Leider geht das nicht – die Ausschnitte fallen in die Abfallboxen unter der Maschine, zusammen mit der Schneidschlacke. Die Boxen werden am Ende der Woche ausgeleert, da ist dann nichts mehr zuzuordnen, und es sieht auch nicht mehr gut aus. Weiterhin haben die Ausschnitte jeweils irgendwo den Einstich, das ist der Punkt, an dem der Laser in das Blech bohrt und die Schnittkontur losläuft, sie sind also optisch nicht einwandfrei.
Wir haben bereits einmal untersucht, ob man die Ausschnitte mit Mikrostegen mit dem Werkstück verbinden könnte. Der Kunde müsste die Stücke dann vorsichtig ausbrechen und mit der Feile oder Schmirgelpapier je 2-3 Restchen wegfeilen. Das hat sich aber als übermäßig kompliziert herausgestellt, da es im dwg/dxf-Format keine Möglichkeit gibt, so eine Option zu übermitteln, erst auf der Ebene der Maschinensoftware lässt sich das einstellen. Da hat man dann Probleme mit der Schnittbreitenkorrektur, und man braucht mindestens zwei Einstiche. Da stellt sich dann gleich die Frage, wo die liegen sollen – der Kunde kann die nicht positionieren. Vielleicht finden wir später mal eine gute Lösung, aber erst mal haben wir uns anderen Themen zugewandt.